Die Lagerfähige
Pyrus communis
Die Birne ‚Alexander Lucas‘ überzeugt durch ihre lange Lagerfähigkeit. Die Birnen können gekühlt bis zu einem halben Jahr gelagert werden. Geerntet werden sie im September, dies sollte vor der Vollreife geschehen. Die Früchte neigen sonst dazu herunterzufallen, da sie nicht windfest sind. Genussreif sind sie dann ab Oktober. Die Birnen sind groß mit einer glatten, grüngelblichen Schale. Je reifer die Früchte werden, desto leuchtend gelber werden sie. Das Fruchtfleisch ist gelbweiß, saftig und hat ein angenehm süßes Aroma. Die Winterbirne hat mittelfrühe, regelmäßige und hohe Erträge, was sie bei Kennern sehr beliebt macht. Die Sorte ist robust gegen die meisten Schädlinge.
Standort und Pflege
Die Winterbirne bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Sie wächst gerne auf nährstoffreichem, feuchtem Gartenboden. Nicht geeignet sind kalkige oder tonhaltige Böden. Da die Pflanze nicht austrocknen will, sollten Sie vor allem am Anfang regelmäßig gießen. Auch eine Düngergabe mit einem Obstbaumdünger soll erfolgen. Ein jährlicher Rückschnitt ist wichtig, um den Baum in Form zu halten und um ihn auszulichten. Da es sich um eine selbststerile Pflanze handelt, ist ein Befruchter nötig. Hierfür eignen sich zum Beispiel die Sorten: ‚Clapps Liebling‘, ‚Conference‘, ‚Gute Luise‘ oder ‚Williams Christ‘.
Traditionelles Obstbaumpflanzen
Zur Geburt von Kindern werden häufig Obstbäume gepflanzt, bei Mädchen nimmt man Birnenbäume. Der Baum soll mit dem Kind zusammen wachsen und idealerweise das erste Mal Früchte tragen, wenn das Kind in die Schule kommt. Der Baum steht für das Leben, die Fruchtbarkeit und das Wachstum. Der Baum wird von den Eltern selbst oder von dem Taufpate besorgt und ist ein schönes und symbolträchtiges Geschenk zur Taufe.
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