Ein graziler Blickfang am Teichrand:
Grasartiger Kalmus ‘Argenteostriatus‘
Acorus gramineus
Bald wird eine Pflanze in Ihrem Garten die Blicke auf sich lenken, die nur eine Wuchshöhe von ca. 40 cm erreicht und doch nie übersehen wird. Denn ein Grasartiger Kalmus ‘Argenteostriatus‘ schmückt sich nicht nur mit einem zierlichen Blattkleid, sondern dieses zeigt sich wunderschön grün-gelb panaschiert, sodass die Gartenecke, an der dieses Ziergras Platz genommen hat, sogar an nichtsonnigen Tagen freundlich leuchten wird. Die ursprünglich aus Asien stammende Pflanze hat bereits im 16. Jahrhundert ihren Weg nach Europa gefunden und ist inzwischen auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet. Verwildert findet die Pflanze mit ihren streng aufrecht wachsenden, schilfartigen Blättern bevorzugt an Teich- oder Bachrändern sowie in Sumpfgebieten. Im Juni und Juli erscheinen sogar bräunliche, unscheinbare Blütenkolben über den grün-gelben Blättern. Laden auch Sie den Grasartigen Kalmus ‘Argenteostriatus‘ in Ihren Garten ein – er wird sich dort sofort dekorativ in Szene setzen.
Fühlt sich zwischen Land und Wasser am wohlsten
Optimal gedeiht Grasartiger Kalmus ‘Argenteostriatus‘ an einem sonnigen bis halbschattigen Standort im Uferbereich eines Gartenteichs oder eines Baches, gerne in eine Wassertiefe bis zu 10 cm. Auf jeden Fall sollte der Boden immer feucht, lehmig und nährstoffreich sein. Das frostfeste Ziergras wird nicht im Herbst zurückgeschnitten, sondern es reicht, wenn Sie im Frühjahr abgestorbenes oder schlecht aussehendes Laub entfernen. Um die Wuchs- und Blühkraft zu erhalten, sollten Sie den Grasartigen Kalmus ‘Argenteostriatus‘ alle 2-3 Jahre teilen und dabei schwache Wurzeln und Triebe entfernen.
Auch im Kübel ein bezaubernder Blickfang
Wer keinen Gartenteich hat, muss auf dieses attraktive Ziergras nicht verzichten, denn ein Grasartiger Kalmus ‘Argenteostriatus‘ gedeiht auch in einem Kübel oder Kasten ganz ausgezeichnet. Dann allerdings müssen Sie darauf achten, dass der Wurzelbereich während der ganzen Vegetationsperiode ausreichend feucht ist. Auch an einem kleinen Teich oder in einem kleinen Garten kann es sinnvoll sein, die Pflanze in einem Topf zu kultivieren, um die Wuchsfreude im Zaum zu halten.
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