Kaktus-Wolfsmilch – Euphorbia ingens
Ausdrucksstarke Pflanzen-Skulptur
Euphorbia ingens
Stolz reckt sich der Kaktus-Wolfsmilch in die Höhe als wüsste er, dass sich neben seiner imposanten Erscheinung mit den massiven, säulenartigen Trieben kaum eine andere Pflanze optisch behaupten kann. Der Kaktus-Wolfsmilch von Dehner hat seine Heimat ursprünglich in Südafrika und angrenzenden Staaten, wo die Pflanzen Bäume mit Wuchshöhen von 5-10 m werden. Als Zimmerpflanze erreicht der Exot zwar keine solch stattlichen Höhen, erweist sich aber auch als überaus wuchsfreudig. Auch wenn die Pflanze aufgrund ihres Aussehens oft als Cowboy-Kaktus bezeichnet wird, verwandt ist er nicht mit den Kakteengewächsen, vielmehr zählt er zur Familie der Wolfsmilchgewächse. Der Kaktus-Wolfsmilch wirkt am schönsten als Solist und wird in den letzten Jahren gerne als extravagantes Pflanzen-Objekt mit dem modern puristischen Einrichtungsstil kombiniert.
Wunderbar unkomplizierter Zimmergenosse
Dank seiner Fähigkeit, Wasser in seinen dicken Trieben zu speichern, übersteht das Wolfsmilchgewächs auch längere Trockenperioden. Ein Vorteil für alle, die öfter für längere Zeit nicht zu Hause sind. Der ideale Standort ist sonnig und lichtdurchflutet, sollte aber vor der mittäglichen Prallsonne geschützt sein. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kann die Sukkulente im Sommer gut im Halbschatten auf der Terrasse oder im Garten stehen. Temperaturen unter 15°C mag sie nicht, weshalb die Euphorbie im Herbst bald wieder ins Haus geholt wird. Während der Vegetationsperiode sollte alle 2-3 Wochen kräftig gewässert und 1 x im Monat dem Gießwasser etwas Dehner Kakteen-Dünger hinzugefügt werden. Im Winter ist der Wasserbedarf sehr gering.
Aus einem mach‘ viele – mit Stecklingen vermehren ist einfach
Die beste Jahreszeit dafür ist das Frühjahr. Schneiden Sie kleine Äste mit einem scharfen Messer ab und lassen Sie sie in einem Glas mit kaltem Wasser mehrere Minuten ausbluten. Waschen Sie die Schnittfläche des Stecklings mit Watte sauber und entfernen Sie dabei alle geronnenen Latex-Rest aus der Wunde, die sonst eine Bewurzelung verhindern. Dann wird der Steckling an einen trockenen, schattigen Ort gelegt, bis die Wunde verheilt ist, was zwei Wochen und mehr dauern kann. Dann kann der kleine Kaktus-Wolfsmilch in Dehner Kakteenerde eingetopft werden und schwach feucht gehalten werden. Vorsicht: Der austretende Milchsaft ist ätzend, deshalb immer nur mit Handschuhen arbeiten!
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